Ich hätt' getanzt heut' Nacht

Eine Begegnung der Chansonnette mit Robert Gilbert
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Alle kennen seine Hits, aber kaum einer kennt ihn: den Berliner Chanson-und Kabarett-DichtersRobert Gilbert (1899-1978). “Ein Freund, ein guter Freund”, “Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“, “Oh mein Papa”, „ Das gibt’s nur einmal, das kommt nie wieder”, „Durch Berlin fließt immer noch die Spree” – bis heute sind viele seiner Chansons und Musical-Songs populär.
Robert Gilbert schrieb die Texte mit seinem unerschöpflichen Wortwitz, mit Schwung, Vielfalt, Tiefgang und kabarettistischen Spitzen gegen menschenverachtende Dummheit. Der Erfolg von Chansons & Kabarett, von Schlagern & Revuen im Deutschland der 20er und frühen 30er Jahre wäre ohne Robert Gilbert und viele andere jüdische Komponisten, Dichter, Sänger und Schauspieler kaum denkbar. Ihre Poesie, Musik und Bühnenkunst hat das Zeug zu Klassikern. Ab 1933 wurden auch Robert Gilbert und Werner Richard Heymann wegen ihrer Ansichten und jüdischen Herkunft verfolgt, sie mussten fliehen. Das Genre des Chansons, des “intelligenten Liedes”, wurde zerstört.
Das Deutsche Kabarettarchiv schreibt: “Die Texte des großartigen Robert Gilbert tragen bis heute den Sound of Berlin der schicksalhaften 20er Jahre hinaus in die Welt.”


mit „Chanson-Nette“ Jeannette Urzendowsky, Harry Ermer und Herbert Götz

begleitet vom Trio Scho:
Gennadij Desatnik (Geige/Gesang)
Valeriy Khoryshman (Akkordeon)
Alexander Franz (Kontrabass)


Termin: 22.11.2024 um 19:30 Uhr
Abendkasse (geöffnet ab 18:30 Uhr)
25 € (ermäßigt 20 €)
Vorverkauf
22 € (ermäßigt 17 €) zzgl. Vorverkaufsgebühren

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Öffnungszeiten:  jeweils ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn
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